Meine Bewerbung als Vereinsvorsitzender bei Mainz 05

Ich habe mich dazu entschlossen erneut für den Vereinsvorsitz bei meinem Verein FSV Mainz 1905 zu kandidieren. Ich war nach der Wahl von Stefan Hofmann von seiner Arbeit, die er damals gemacht hat zufrieden und zu dem Zeitpunkt war er auch der richtige Mann für die Position. Nur haben wir alle gesehen das es mit Mainz 05 die letzten Monate immer weiter Bergab gegangen ist. Man hätte erst gar nicht Achim Beierlorzer einen so langen Vertrag geben sollen, der in Köln schon nicht vom Erfolg verfolgt wurde. 
Dann ist es doch sehr aufgefallen das die Mannschaft keine Entwicklung genommen hat und auch die Konstanz hat immer gefehlt. Dies hätten die Verantwortlichen sehen müssen, um dann im Sommer einen Schlussstrich zu ziehen, um die Chance zu nutzen mit einem neuen Trainer in die Saison zu gehen. Diese Chance wurde verspielt. Dies wurde dann nur noch gesteigert mit dem Spielerstreik, der komplett unnötig war. Einen verdienten Spieler wie Ádám Szalai zu wegjagen zu wollen ist Mainz 05 nicht würdig. Damit hat man voll den Rückhalt der Mannschaft verloren. Die anschließende Aufarbeitung der Ereignisse war mehr als peinlich. Hier hätte der Vereinsvorsitzende einschreiten müssen, um den Verein wieder auf dem richtigen Weg zu führen. Dies ist zu keinem Zeitpunkt erfolgt und damit ging der Niedergang weiter.
Dann nach der Trainer Entlassung mit dem Co weiterzumachen die wirklich nichts geändert hatte und wohl auch mit der Mannschaft nicht klargekommen ist, zeigt doch das hier das es keinen wirklichen Plan gegeben hat wie man hier weiter machen kann. Der Rücktritt von Ruven Schröder war richtig nur auch das wurde nicht von den Verantwortlichen umgesetzt, sondern es wurde einfach gehofft das Christian Heidel zurückkommt. Dies ist das beste, was dem Verein passieren konnten und mit dem Team Heidel, Schmidt und Bo Svensson haben wir auch die Möglichkeit die Klasse zu halten. Nur hierzu sollte der Neuanfang auch komplett erfolgen dies auch als Zeichen für die Mannschaft mit neuen Leute zusammen arbeiten zu können, die unbelastet sind. Dies alles hat mich zu meiner erneuten Bewerbung gebracht.